Schein oder Sein?
Schon die alten Philosophen in Griechenland haben, zu allererst der große Denkerpionier Platon, sich dazu große Gedanken gemacht. „So ‚vieles‘ scheint in ihrer Vielfalt und doch: auf das eine wahre Sein kommt es an“.
Schon die alten Philosophen in Griechenland haben, zu allererst der große Denkerpionier Platon, sich dazu große Gedanken gemacht. „So ‚vieles‘ scheint in ihrer Vielfalt und doch: auf das eine wahre Sein kommt es an“.
Die Namen auf den Grabsteinen lassen Erinnerungen aufkommen an Menschen, die wir schwer vermissen. Auch wenn wir über den Tod hinaus eine tiefe Verbindung spüren, so fehlt uns doch der Klang ihrer Stimmen, das Miteinander reden können, vertraute Blicke. Wir spüren, es gibt da einen Bereich in meinem Leben, in dem es ruhig und leer geworden ist. Da war ein Mensch, der mir jetzt fehlt. Gefühle von Trauer, Schmerz und Wehmut kommen auf, gleichzeitig aber auch Dankbarkeit, Zuversicht und Hoffnung.
Gottes- und die Nächstenliebe: Sie werden von Jesus für unser Leben als die zwei Standbeine im Evangelium vorgeschlagen.
Die Heilung des blinden Bartimäus steht nur im Markusevangelium. Diese Blindengeschichte ist nicht einfach nur eine Heilung von einem Augenleiden. Heute geht es um ein wesentlich größeres „Sehvermögen“.
In der ganzen Welt feiert man wieder Kirchweihe. Dieser Tag ist den vielen Kirchenbauten gewidmet, die ihren Weihetag nicht kennen. Alle diese Kirchen feiern sozusagen heute ganz pauschal ihren Geburtstag.
Bei dem berühmten Satz „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Himmelreich kommt“ horchen viele auf: „Geld und Glaube“, „Kirche und Vermögen“, „Religion und Reichtum“ sind Reizthemen, die gerne abendfüllende Diskussionen anzetteln.