Die Renovabis Pfingstnovene 2021 von Schwester Nadya Ruzhina OSB und Pfarrer Dr. Christian Hartl. Neun Tage beten in Solidarität mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, vom 13. bis 23. Mai (Christi Himmelfahrt bis Pfingstsonntag).
Seit mehr als 25 Jahren gibt es die die Renovabis-Pfingstnovene. Sie eignet sich hervorragend für das Hausgebet und für das Gebet in kleinen Gruppen. Erstmals liegt sie in mehreren Sprachen vor (Englisch, Polnisch, Kroatisch, Ukrainisch). So soll nicht nur die grenzüberschreitende Aufgabe der Sorge um das von Papst Franziskus so benannte „gemeinsame Haus“ ausgedrückt werden. Es soll auch zum gemeinsamen Gebet der deutschen und muttersprachlichen Gemeinden anregen, die oft Seite an Seite leben ohne sich näher zu kennen.
Pfarrer Dr. Christian Hartl schreibt:
Zwei wesentliche Bemühungen waren für uns leitend: Die Pfingstnovene wird in der Regel in den neun Tagen vor dem Pfingstfest gebetet. In den Eucharistiefeiern dieser neun Tage sind bestimmte biblische Lesungen vorgegeben. Wir wollten nun einerseits einen Schrifttext des entsprechenden Tages aufgreifen, damit die Verknüpfung mit der Liturgie leichter gelingen kann. Andererseits aber ging es uns inhaltlich um die Bewahrung der Schöpfung, in die Gott uns mit all unserem Beten und Mühen hineingestellt hat. Schriftbezug und Schöpfungsverantwortung, das sind die beiden Pole einer jeden Betrachtungseinheit.
Das vollständige Gebetsheft finden Sie auf den Seiten von Renovabis.