Elefanten, Giraffen, Zebras und Raubkatzen – richtig tierisch ging es zu in der Vorbereitung auf die Erstkommunion im Katholischen Pfarrverband Hallbergmoos.
Aufhänger war die Geschichte von der Sintflut:
Gott gibt Noah einen Bauplan für die Arche. Weil Noah sich daran hält, überlebt er mit seiner Familie und allen Tieren die Katastrophe. „Gott rettet“ war das Motto der letzten Monate, das heißt auf hebräisch – „Jesus“.
Mit dem Evangelium gibt Gott auch uns einen Bauplan für das „ewige Leben“ an die Hand. Der Schlüssel dazu ist die Liebe, von der Jesus sagt: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“. So gibt er sich mit seinem Leben, seinem Leib und Blut, uns, seinen Freunden hin. Das konnten in diesem Jahr 33 Kinder neu erleben.
In zwei Gottesdiensten, am 20. und am 27. Mai, durften sie zum ersten Mal an der Kommunion teilnehmen. Musikalisch getragen wurden die fröhlichen Feiern von Aurelia Sailer mit ihrem Team und dem Kinderchor „Die Moosspatzen“. Pfarrer Gruber hat sich wieder mit seiner Gitarre mächtig ins Zeug gelegt und es sich auch nicht nehmen lassen, den Auszug der Kinder auf der Orgel zu begleiten.
Am 7. Mai haben alle Erstkommunionkinder zum Abschluss der Feierlichkeiten einen Ausflug ins Dommuseum nach Freising unternommen. Nach den Workshops, wo aus Gips Korbiniansbären gegossen wurden oder Fische vergoldet werden konnten, gab es ein absolutes Novum: Die Dombergbahn hatte ihren ersten offiziellen Betriebstag, so kamen alle bequem und sicher zurück zum Bus, der an der Talstation gewartet hat.